Wandbilder mit Lieblingszitaten
Diese Deko-Idee ist eine perfekte Möglichkeit, einen ganzen Raum neu erstrahlen zu lassen. Die individuell ausgewählten Lieblingszitate schaffen eine einzigartige Raumatmosphäre.
Was du dazu brauchst
- 3x Bilderrahmen 10×15
- 3 Lieblingszitate in ausgedruckter Form
- Nägel & Hammer
- Den perfekten Platz
Und so geht’s
Gib alten Bilderrahmen eine Chance
Ich habe mich beim Bilderrahmen für einen zeitlosen Holzrahmen entschieden. Diese lagen bei mir schon seit geraumer Zeit ungenutzt im Keller herum. Vielleicht hast du oder jemand in deinem Umfeld ungenutzte Bilderrahmen, die sich über eine neue Daseinsberechtigung freuen würden?
Durch ihren klassischen und dennoch einfachen Look passen die Holzrahmen zu fast jedem Einrichtungsstil – auch für mein hellblau gestrichenen WC.
Die Qual der Wahl – Welcher Spruch passt zu mir?
Vielleicht hast du schon eine ganz klare Vorstellung, welche Sprüche oder Zitate du gerne an der Wand sehen möchtest, oder dir geht es so wie mir, und du bist mit der Vielzahl an tollen Zitaten, die dir das Internet bietet, maßlos überfordert?
Ich für meinen Teil habe mir einen klaren Zeitrahmen gesetzt, den ich für die Recherche passender Sprüche aufwenden möchte (ich kenne mich leider zu gut und weiß, dass ich mich hier sonst verzetteln würde 😊). Zitate/Sprüche, die mir auf Anhieb gefallen haben, habe ich im ersten Schritt in einem Word-Dokument festgehalten. Aus dieser Auswahl habe ich dann verschiedene Spruch-Kombinationen ausprobiert. Mir war wichtig, dass die Sprüche irgendwie miteinander „harmonieren“ – das ist aber nur mein subjektives Bestreben gewesen 😉
Schlussendlich konnte ich mich für vier Finalisten entscheiden. Jetzt wirst du dir vielleicht die Frage stellen „Wieso vier – sie hat doch nur drei Bilderrahmen?“ – ganz richtig, ich habe die finale Auswahl erst beim Aufhängen der Bilder getroffen.
Meine vier Finalisten habe ich im Word in der entsprechenden Größe des Bilderrahmens aufbereitet (durch Erstellen einer Rechteck-Form in der Größe 10×15 cm). Auch hier wieder die Qual der Wahl – welche Schriftart soll genommen werden. Eigentlich gilt nur – egal welche du nimmst, sie sollte zumindest gut lesbar sein, wenn die Sprüche an der Wand hängen. Für mich war klar, dass ich gerne eine geschwungene Schrift haben möchte. Word bietet hier aber für jeden Geschmack und Raum die perfekte Schriftart an. Dann noch ausdrucken und ausschneiden und es kann los gehen …
Im nächsten Schritt habe ich mir die Sprüche in den unterschiedlichsten Kombinationen zueinander am Boden aufgelegt. Durch diese Visualisierung konnte ich für mich feststellen, was mir schlussendlich am besten gefällt.
Doch zuerst die Königsfrage – Wo und Wie möchtest du deine Bilder aufhängen?
Unter uns gesagt, habe ich wirklich lange überlegt, wie ich die drei Bilderrahmen anordnen soll – ich war hin und hergerissen, ob die Bilderrahmen dabei ganz symmetrisch in einer Reihe, oder locker über die Wand verteilt angeordnet werden. Schlussendlich habe ich mich für einen Mittelweg entschieden, wie du auf dem Foto sehen kannst.
Das wichtigste daran: Die eine perfekte Art und Weise gibt es nicht. Die Aufhängung muss zum einen zu dir, deinen Präferenzen und natürlich auch zum gewählten Raum passen. Prinzipiell gibt es eine Faustregel, die besagt, dass Poster und Bilder ca. 1,60 m über dem Boden angebracht werden sollten.
TIPP: Nimm dir etwas Zeit, schließ’ die Augen und stell’ sie dir zunächst einmal vor, wie die Bilderwand am Ende aussehen soll.
Falls du noch immer unsicher bist – hier gibt es eine detaillierte Auflistung aller möglichen Aufhängeoptionen
Last but not least 😉
Ein wichtiges Lessons Learned von meiner Seite möchte ich dir hier unbedingt ans Herz legen. Auch wenn die Verlockung groß ist, greife nicht sofort zum Hammer, sondern starte wie schon erwähnt zuerst einen Versuch am Boden und legen dir hier die Bilder in den möglichen Anordnungen auf. Solltest du dir mit dieser Variante schwertun, lass dir von zwei weiteren helfenden Händen die Bilder manuell an die Wand halten. Ich persönlich habe eine externe Meinung eingeholt – Entscheidungen sind nicht ganz so meines 😁 Unter uns – eigentlich habe ich leider zuerst zum Hammer gegriffen und somit gefühlt neun unnötige Löcher in die Wand gemacht 🤪
Auch wenn du nur mit Nagel und Hammer agierst, bitte achte darauf, ob Rohre oder elektrische Leitungen deine Wege kreuzen. Solltest du Bedenken haben, versuche es mit einem Kabeldetektor (wird oft auch “Ortungsgerät” genannt) oder wirf einen Blick auf die Baupläne – vorausgesetzt, du befindest dich im Besitz selbiger. Das Allerwichtigste aber: Bevor du den Nagel in die Wand schlägst, Strom abschalten.
TIPP:markiere dir die gewünschte Position des Nagels mit einem Bleistift, somit stellst du sicher, dass die Bilder auch wirklich in deiner gewünschten Positionierung hängen.